#TechnoSpaces #2015

Technospaces. Persistence – Practices – Procedures – Power
March 18–20, 2015
Darmstadtium Science and Conference Center
TechnoSpaces-Persistence-Practices-Performance-Power-Topology-of-Technology-Darmstadt-2015_1

 Abschlussveranstaltung der Topology of Technology Forschung des Graduiertenkolleges „Topologie der Technik“.

Auf Empfehlung von Prof. Rudi Schmiede und im Rahmen der Forschungsarbeiten für das Open-IT Projekt hatte ich die Chance, über die HSW, an dieser Konferenz teilzunehmen.

Die Beiträge der Konferenz:

Während der Veranstaltung hatte ich das Vergnügen und die Chance folgende Vorträge zu genießen und beiwohnen zu können:

  • Mascha Will-Zocholl und Jessica Longen: Topologies of Work. Globalisation, Localisation or in between?
  • Jörg Flecker und Annika Schönauer: Place and Space in Service Value Chains

Darmstadt-TechnoSpaces-Jörg-Flecker-2015

  • Caroline Roth-Ebner: Spatial Phenomena of Mediatized Work

Caroline_Roth-Ebner-Darmstadt-TechnoSpaces

  • Kaire Holts: Real Work in Virtual Worlds – Is Online Gambling a New Form of Work
  • Rudi Schmiede: Digital Work in an Informatised Society
  • Kathrin Passig: The Coworking Evolution: Notes on the History of Coworking Spaces, their Species Lines, Selective Pressures, and Current Development.
    //Hier schließen sich Kreise: Kathrin Passig hatte ich 2010 (und nicht wie ich dachte 2009) auf der damaligen Re:Publica im Rahmen meiner damaligen Forschungstätigkeit interviewt
  • Sina Keesser: Depicted Space – The Barbican as Media PhenomenonSina_Kesser_The_Barbican_TechnoSpace_2015_Darmstadt
  • Alexander Friedrich:The Cryospehre and the Bioeconomy of Global Storage Networks
  • Bronwyn Parry: The Mobilitsation of Cryotechnologies: Exploring the Biopolitics of the „Walking Egg“ Project
    //… sehr interessant. Wenn man die Chance hat Frau Parry zu diesem Thema hören zu können sollte man diese wahrnehmenBronwyn_Parry_TechnoSpaces_Darmstadt_2015
  • Kai Denker: Newton’s Bucket – What Might be Learnt from Ontological Speculations for Contemporary Discussions of Space statt
    //Leider ist hiervon keine Veröffentlichung vorhanden. Was ich fast als „Skandal“ bezeichnen würde ;-).

Kai_Denker_Phaidr0s_Newton

  • Petra Gehring und Andrea Rapp: Text as Space
    //Beide Vorträge waren sehr interessant (z.B. die zeitliche Betrachtung von Buchseiten, bzw. der Darstellung von Informationen in Büchern oder auch die Entwicklungen im Bereich der CrowdScience). Die beiden Vorträge könnte ich mir auch gut als Keynote auf einer E-Learning/Online-Konferenz vorstellen (vielleicht etwas gekürzt). Wirklich sehr interessant für Forscher im Bereich der Onlinenutzung.

Text_As_Space_Darmstadt_Philosophie_Sozialwissenschaften_Literaturwissenschaften_Medienrezeption_2015_Petra_Gehring_Andrea_Rapp

Sehr angenehm war, dass die Konferenzsbeiträge mitgezeichnet (Graphical Recording) wurden.

Das Rahmenprogramm:

Neben den Konferenzbeiträgen gab es noch ein angenehmes Rahmenprogramme. Das gemeinsame Kennenlernen am Dienstag war sehr offen, barrierefrei und ermöglichte einen angenehmen und informellen Start in diese Konferenz. Ich hätte nicht gedacht, dort interessante Kontakte im Bereich E-Learning und Studienplanung knüpfen zu können.

Das Technospatial Concert (Künstlerkeller) war sehr abwechslungsreich. Die dortigen Auftritte waren außerhalb der normalen Musiknorm. Ich fand das sehr positiv. Die Idee eine Anmeldeformular für ALG II als Grundlage für ein musikalisches Cover zu nehmen, ist schon etwas, auf das eine Person erst einmal kommen muss. Wirklich etwas anderes als diese normalen und standardisierten Rahmenprogramme von Konferenzen:

Künstlerkeller_Schloss_Darmstadt_Scheisse-Soziologieband_2015_Topology_of_Technology

Sogar der Koch schien sich im Künstlerkeller „selbstverwirklichen“ zu können. Eine solche (süditalienische) Bolognese hatte ich seit meinem ersten Studium, wo eine Italienerin aus Sizilien einmal für uns eine Bolognese kochte, nicht mehr.

Die Diskussion „The Topological Manifesto“ sorgte ebenfalls für weitere Impulse. Man kann gespannt sein, wie in diesem Bereich weiter geforscht wird.

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Ansonsten?

Zwischen den oder anstatt von Sessions ermöglichte mir die Konferenz mich mit Absolventen des Kollegs auszutauschen (vielen Dank an dieser Stelle für die schönen und hilfreichen Hinweise, den Austausch und die Offenheit). Auch war es mir endlich möglich die Örtlichkeiten unseres Kooperationspartner in Darmstadt zu besuchen – dieses konnten wir nutzen,  um eine Reflexion des Forschungsprojektes und den damit verbundenen Abläufe durchzuführen.

Abgeschlossen wurde die Konferenz durch eine Stadtführung, welche sich auf die Jugendstilelemente der Stadt fokussierte. Ich danke Petra an dieser Stelle für ihr tolles Gespür für Feinheiten (Danke!):

Darmstadt-Jugendstil-1905

Das gegenüberliegende Mosaik kann ich jedem empfehlen selber zu besuchen und die umliegenden Gebäude  selbst anzuschauen.

Ich bin gespannt, wie sich diese Kooperation weiter entwickelt. (…)

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