Vor gut 12 Wochen hat mich etwas der Schlag getroffen; ich hatte eine Einladung von meinem guten Freund Daniel im Briefkasten: Für seine Hochzeit.
Ich muss gestehen, dass wir in den letzten 2,5 Jahren nur sehr wenig Kontakt hatten, um so mehr habe ich mich über die Einladung gefreut. Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass ich seine zukünftige Frau bisher überhaupt nicht kannte… ein guter Freund heiratet also eine Frau, die ich nicht kenne. Die Hoffnung Tomke beim Junggesellenabschied kennenzulernen hat sich leider nicht ergeben – war auch ein Junggesellenabschied.
Gestern ging es dann nach Fuhlen, Daniels Heimatort, der zufällig zwischen Kassel (wo bei studieren) und der Nordseeküste (Heimat der Braut) liegt, um in der dortigen Kirche aus dem 13 Jahrhundert zu heiraten. Die Hochzeit war wirklich gut gelungen, nur leider hatte Gott keine wirklich Einsicht mit dem Wetter… das machte leider so manchem Hochzeitsfoto ein Strich durch die Rechnung.
Die Hochzeit wurde in der wunderschönen „Domäne Möllenbeck“ gefeiert. Vor Ort hat das Brautpaar mit einer wunderschönen und detailverliebten Dekoration ganze Arbeit geleistet, die Idee ein Menuette – oder eine Kombination aus Buffet und Menü – umzusetzen war wunderbar. Mit dem DJ haben beide ein Glücksgriff erwiesen (und dank den Kasslerjungs kann ich nun dem Jugendsprachenbegriff: „Abspacken“ etwas zuordnen), da dieser absolut auf die jugendlichen Gäste fokussierte und dafür sorgte, dass wir uns wie wir selbst fühlen konnten. Der Verzicht auf viele Spiele und zeitgenössische und zeitlose Erinnerungsideen komplettierten das Bild dieser gelungenen Hochzeit.
Ich wünsche beiden, dass die Hochzeitsnacht etwas Ruhe ermöglicht und die Suite noch das Wochenende zur Entspannung genutzt wird… es haben sich beide so verdient 🙂
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