Beim surfen habe ich heute das Video zum besagten Vortrag: „Warum das Internet scheiße ist“ – oder warum wir alle in Fulda leben, gefunden:
Warum das Internet scheisse ist from Christian Cordes on Vimeo.
Den Ansatz finde ich wirklich gelungen, da er prakmatisch zeigt, was das Problem, des von Miriam Meckel angesprochenen „Social Me“ seien wird, bzw. jetzt schon ist. Das über den Tellerrand schauen wird, durch die fehlende Selbstreflektion im Internet, bzw. den durch die Abschottung in Sozialen Netwerken, in welchen man immer mit den selben Personen in Kontakt steht, erschwert und führt dazu, dass sich jeder nur noch in seinem „Fulda“ bewegt. Hierbei kann Fulda auch an sich als Metapher für jede anderes soziale Gebilde herhalten. Es wird also schwierig, neue Trends, ohne diese von anderen Mitgeteilt zu bekommen und dadurch schon einen Voreindruck zu erhalten, erschwert. Ein direkte Weiterentwicklung wird dadurch gehemt, bzw. findet nicht mehr in dem Maßen statt, wie diese hätte stattfinden können. Das Internet wird also zum Produkt seiner selbst. Das Internet halt.
„Denn im Unterschied zur Politik und zur großen weiten Welt muss man vom stricken Ahnung haben“
finde ich sehr gut
War ein echt toller Vortrag.
Ja, kann ich nur beiden Punkten zustimmen :)… hat sich wirklich gelohnt ^^.