Die Lösung der Autoprobleme

Irgendwie ist mir mein alter W124 über die Jahre richtig ans Herz gewachsen, umso bedauerlicher war es, dass er die letzten 4 Wochen wegen elektronischen Problemen in der Werkstatt verbringen musste.  Am Montag konnte ich Ihn endlich wieder in Empfang nehmen; funktionstüchtig :).

Gestern ist dann einem anderen Autofahrer, der es leider zu eilig hatte und im Stop-and-Go auf einer einspurigen Straße an mir vorbeiziehen wollte, beim einfädeln ein Malheur passiert (und die arme Stoßstange):


w124_kratzschaden

Zum Glück hat den Unfall ein anderer Verkehrsteilnehmer beobachtet, da der Unfallfahrer weitergefahren ist. Er muss es wirklich eilig gehabt haben. Ich bin ihm gefolgt, da ich gerne mit ihm gesprochen hätte, aber er ist dann die nächste Ampel bei Rot rüber gefahren (muss mich im Rückspiegel gesehen haben)… da hört sogar meine Abenteuerlust auf ;).

Na ja, mal schauen, was die Polizei daraus macht.

Warum des Internet scheiße ist (Video)-RP10

Beim surfen habe ich heute das Video zum besagten Vortrag: „Warum das Internet scheiße ist“ – oder warum wir alle in Fulda leben, gefunden:

Warum das Internet scheisse ist from Christian Cordes on Vimeo.

Den Ansatz finde ich wirklich gelungen, da er prakmatisch zeigt, was das Problem, des von Miriam Meckel angesprochenen „Social Me“ seien wird, bzw. jetzt schon ist. Das über den Tellerrand schauen wird, durch die fehlende Selbstreflektion im Internet, bzw. den durch die Abschottung in Sozialen Netwerken, in welchen man immer mit den selben Personen in Kontakt steht, erschwert und führt dazu, dass sich jeder nur noch in seinem „Fulda“ bewegt. Hierbei kann Fulda auch an sich als Metapher für jede anderes soziale Gebilde herhalten. Es wird also schwierig, neue Trends, ohne diese von anderen Mitgeteilt zu bekommen und dadurch schon einen Voreindruck zu erhalten, erschwert. Ein direkte Weiterentwicklung wird dadurch gehemt, bzw. findet nicht mehr in dem Maßen statt, wie diese hätte stattfinden können. Das Internet wird also zum Produkt seiner selbst. Das Internet halt.

Re:Publica (20)10

Letzte Woche stand die Re:Publica10 in Berlin auf dem Programm. Mit Torben und Lars ging es also Mittwoch per Zug los nach Berlin. Lars hatte eine wunderbare Herberge in der Nähe des Friedrichstadtpalast gefunden, in welche wir zeitnah „einchecken“ konnten.

Interessant war, dass die gut 2.500 Teilnehmer so viele Endgeräte hatten, dass sich die vorhandenen Netze (W-Lan, Telekom, O2 etc.) kurzfristig dazu entschlossen haben einfach nicht zu arbeiten (oder anders, die Teilnehmerdichte mit Ihren Endgeräten dürfte, beim Blick durch die Ränge die versuchten ins Netz zu kommen etwas der 2.5fachen Internetnutzung meines Wohnortes entsprochen haben… na ja, wenn das mal kein Test für die Zukunft gewesen ist).

Das Programm, bzw. die „Speaker“ waren zumeist gut durchdacht, bzw. überlegt ausgewählt. Da haben die Veranstalter (die wussten, was sie taten) gute Arbeit geleistet (da ich diese noch gerne im Rahmen meiner Arbeit interviewen will, habe ich mich bisher noch nicht mit diesen beschäftigt; ja, klingt abwegig, sorgt über für ein distanzfreieres Herantreten an die selbigen, bzw. vereinfacht die aspektive Betrachtung für mich ;)… man verzeihe mir diesen Ich-Bezug):

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Von den Speakern sollte man an dieser Stelle Peter Glaser, Miriam Meckel und Felix Schwenzel erwähnen, die es z.T. schaffen wissenschaftlich das Thema Internet, bzw. die Auswirkungen für die Zukunft zu beschreiben und dieses z.T. sogar humoristisch gut aufgearbeitet (ist ein Arbeitstitel) darlegten:

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Zur Entspannung gab es zwischendurch gute Beiträge über Feminismus im Netz, welches in einer Diskussion zum aufkommenden Post-Feminismus endete und Vorträge über Katzencontent, wo ich mich noch gut mit Gilly über den Zerstreuungsmechanismus von Blogs unterhalten konnte.

Abends gab es noch schöne Livemusik:

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Oder einfach nur gute, tanzbare Musik vom DJ:

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Die Kaltscheune, als Location, hat sich hierfür wirklich wunderbar bewährt. Hierdurch war es möglich, in entspannter Runde einige, recht interessante und wirksame Interviews mit einigen Bloggern und Bloggerinnen zuführen (Tipp: http://blog.beetlebum.de), die mich in der Doktorarbeit noch etwas weiter vorangebracht haben (auch hier danke an Daniel für das Interessante Feedback, oder wie Hegel in Anlehnung zu Goethe sagte: Wer etwas Großes will, der muß sich,  zu beschränken wissen.).

Danke an dieser Stelle noch einmal an „JoJo“ für die gelungene Kurzzeichnung 😉 – wirklich schön und spontan, so wie Kunst (also im Sinne von Adorno) ruhig seien darf und seien muss um nicht zum Produkt zu werden (wobei es jetzt fast schon ein Produkt ist):

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Ansonsten hat sich mein Kater gefreut mich wieder zusehen und ich konnte mich heute etwas, bei den nächsten 3 Büchern fürs Studium, entspannen:

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Deuko 2010 – Paderborn

Gestern ging es, nach einigen technischen Problemen am Freitag mit meinem Wagen, zur Deuko 2010 in Paderborn.

Die Deutschlandkonferenz von Rotaract war ein riesiger Spaß :). Nach einigenVorträgen und Wahlen gab es noch einige interessante Workshops zu Rotaract. Die Idee Shirts für unseren Club zu erstellen war wirklich schön:

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Beim Ball am Abend ging richtig die Post ab:

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Football mit some friends…

Heute war „Eröffnung des Werders“ in Hameln. Passend dazu hatten sich Andi und Dirk dazu entschlossen wieder ein paar Bälle zu werfen:

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Nach einigen Pässen ging es dann auch los mit der richtigen Ausrüstung (wie die Spieler etwas sehen können ist mir noch etwas schleierhaft, ist wahrscheinlich Trainigssache):

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Ich hoffe, der Muskelkater bringt mich nicht um und das wir noch einige Zeit auf dem Werder verbringen werden (irgendwie unsportlich geworden, die letzten Monate)…

Daniel hat geheiratet :)

Vor gut 12 Wochen hat mich etwas der Schlag getroffen; ich hatte eine Einladung von meinem guten Freund Daniel im Briefkasten: Für seine Hochzeit.

Ich muss gestehen, dass wir in den letzten 2,5 Jahren nur sehr wenig Kontakt hatten, um so mehr habe ich mich über die Einladung gefreut. Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass ich seine zukünftige Frau bisher überhaupt nicht kannte… ein guter Freund heiratet also eine Frau, die ich nicht kenne. Die Hoffnung Tomke beim Junggesellenabschied kennenzulernen hat sich leider nicht ergeben – war auch ein Junggesellenabschied.

Gestern ging es dann nach Fuhlen, Daniels Heimatort, der zufällig zwischen Kassel (wo bei studieren) und der Nordseeküste (Heimat der Braut) liegt, um in der dortigen Kirche aus dem 13 Jahrhundert zu heiraten. Die Hochzeit war wirklich gut gelungen, nur leider hatte Gott keine wirklich Einsicht mit dem Wetter… das machte leider so manchem Hochzeitsfoto ein Strich durch die Rechnung.

Die Hochzeit wurde in der wunderschönen „Domäne Möllenbeck“ gefeiert. Vor Ort hat das Brautpaar mit einer wunderschönen und detailverliebten Dekoration ganze Arbeit geleistet, die Idee ein Menuette – oder eine Kombination aus Buffet und Menü – umzusetzen war wunderbar. Mit dem DJ haben beide ein Glücksgriff erwiesen (und dank den Kasslerjungs kann ich nun dem Jugendsprachenbegriff: „Abspacken“ etwas zuordnen), da dieser absolut auf die jugendlichen Gäste fokussierte und dafür sorgte, dass wir uns wie wir selbst fühlen konnten. Der Verzicht auf viele Spiele und zeitgenössische und zeitlose Erinnerungsideen komplettierten das Bild dieser gelungenen Hochzeit.

Ich wünsche beiden, dass die Hochzeitsnacht etwas Ruhe ermöglicht und die Suite noch das Wochenende zur Entspannung genutzt wird… es haben sich beide so verdient 🙂

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