Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

Heute habe ich mir um 00:01 den neuen Indiana Jones „gegönnt“ – Nach Rambo die zweite Serie die ich zum ersten mal im Kino sehe.

Ich muss sagen, dass mir dieser Film, obwohl er viele Computereffekte vorzuweisen hat, wirklich gefallen hat. Indiana Jones ist wunderbar in die Neuzeit adaptiert worden. Teilweise weißt der Film belanglosen Inhalt auf, allerdings ist man dieses auch schon von Indiana Jones – Temple of Doom gewöhnt.Der Film beginnt wunderbar, wie ich finde, mit einer Introduction, dass Indiana Jones nun nicht mehr in den 40er lebt. Es wird gut eingeleitet, dass Indiana nun älter ist und seit dem letzten Film einige Zeit vergangen ist. Es wird also nicht künstlich auf jung gemacht. Er ist nicht mehr der jüngste.
Elemente wie Raketenantrieb, Atombombe und der Verfolgungsjagd im Jungel sollte man nicht allzuernst nehmen, auch wenn diese Punkte neu in einem Indiana Jones sind und damit wohl ein Tribut an die Kinoentwicklung darstellen. Man kann aber sagen, es ist und bleibt ein Abenteuerfilm.
Die anderen Teile haben zwar nicht in diesem Maße über die Stränge geschlagen, aber ich hatte das Gefühl, der Film nimmt sich in diesem Bereich auch selbst nicht ernst.

Das Ende kam mir vor wie ein Indiana Jones Roman von Wolfgang Holbein, leider sehr Fantasy lastig, aber, wie bei Indiana Jones – Raiders of the lost Ark, in Ordnung.

Man muss auch bedenken, dass Indy nicht jünger wird – die Familienzusammenführung fand ich jedenfalls eine gute Idee.

 

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