Las Vegas, Nevada – Hell wie die aufgehende Sonne

Nach dem Grand Canyon gings in der Nacht nach Las Vegas. Die Stadt ist unglaublich. Man denkt aus 50 Meilen Entfernung, dass am Horizont die Sonne aufgeht ;-). Dort checken wir zuerst etwas am Rand im „South Point“ ein:

Ein schoenes, grosses Hotel von 2005:

AC war von den dortigen Spielautomaten auch ganz begeistert (mir fehlten die Arcade Automaten):

Nach der Nacht im „South Point“, ging es auf den Strip in das „New York, New York“:

Dort haben wir uns eine Spa-Suite zur Erholung gegoennt. Das war es auch wert 🙂 und wir konnte gut im Zimmer entspannen:

Las Vegas selber ist natuerlich eine Augenweide. An unserem zweiten Tag waren wir Abends noch in „The Bodies“. In Deutschland vielleicht besser als „Koerperwelten“ bekannt. Eine sehr interessante und lehrreiche Ausstellung. Was wir allerdings recht komisch fanden war, dass alle ausgestellten Koerper aus China kamen, dunkle Lungen und Schwielen an den Haenden hatten. Irgendwie musste ich dabei an einen Artikel denken, in dem stand, dass von Hagen die Herkunft der Koerper aus China nicht 100% kontrollieren kann.

Hooverdam – Die nette Staatspolizei

Der beruehmte Hooverdam – Wasserspeicher von Nevada, Baudenkmal der USA und zufaellig auf dem Weg nach Las Vegas an unserer Strasse:

Vor Ort haben wir noch Peter getroffen, einen netten Polizisten. Er hat uns erklaert, wie US-Polizisten arbeiten, wie sie ausgeruestet sind und was sie so machen (also Leute verhaften): 

Ein wirklich netter Mensch 🙂 :

Der Grand Canyon

Am Morgen ging es zum „Grand Canyon“. Ein wirklich beeindruckendes Stueck Natur:

Natuerlich hat es uns beiden gefallen:

Leider ist unser Hubschrauber-Rundflug wegen schlechtem Wetter ausgefallen. Sehr schade, aber die Agentur war sehr unterstuetzen (Rueckerstattung etc.). Was will man auch bei schlechtem Wetter machen… deswegen hatten wir noch Zeit zur Ost-Rinne zu fahren:

Santa Fe & Albuquerque – Besondere Architektur und eine grosse, kleine Stadt

Nach Las Vegas ging es nach Santa Fe. Das besondere an dieser Stadt ist, dass alle Haeuser im Pueblo-Stil gebaut werden muessen. In der Stadt selber steht zudem das aelteste Gebaeude der USA, der Sitz des damaligen Spanischen Gouverneurs:

Rund um den Sitz gab es einen wunderschoenen Markt zu betrachten:

Danach ging es nach Albuquerque. Albuquerque, eine der am staerksten wachsenden Staedte in den USA, ueber 3 Millionen Einwohner, leider eine wirkliche Enttaeuschung… einfach nichts los. Muss wohl in die Breite wachsen. Ansonsten konnten wir so noch eine Stueck auf der Route 66 fahren.

Las Vegas, New Mexico – The Home of the Cardinals

Den naechsten Tag haben wir in Las Vegas, New Mexico verbracht.
Dort haben wir uns von der bisherigen Tour erholt und haben bereits am Nachmittag eingecheckt. Die Hauptsehenswuerdigkeit der Stadt ist das Cardinals Stadion und eine alte Dampflokomitive. Die Cardinals sind die heimische Football-Manschaft, mit dem Kardinalsvogel als Logo. Ein wunderbares Foto-Motiv:

In unserem Hotel haben wir noch im Whirlpool eine nettes deutsches Paerchen kennengelernt, dass auch gerade die USA (per Route 66) durchquert.

2.117 Meilen in 64 Stunden…

Leider haben wir Kansas City kein Hotel gefunden, bzw. die Hotelmeile verpasst. Auf dem Weg nach „Siox Fall“ kammen leider kaum noch Hotels oder Motels (Abgesehen von einem Motel auf dessen Parkplatz wir ca. 100 – 200 Schaben gesehen haben). Daher haben wir vor „Siox Fall“ (South Dakota) auf einem Parkplatz ein paar Stunden geschlafen und sind dann weitergefahren. Die „Siox Falls“ waren aber einen Besuch wert:

Am Tagesende waren wir bereits bei Mount Rushmore und haben dort mit viel Glueck ein Hotel (Bavaria Inn – Bayrische Themenhotel, traumhaft) gefunden.

Mit Zimmer ist es hier momentan recht eng, da am Montag das Motorradtreffen in Sturgis stattfindet (ca. 500.000 Biker).

Griechenland in den USA

Heute waren wir in Nashville unterwegs. Wir haben uns neben den Hochhaeusern in der Innenstadt das Gelaende der Weltausstellung von 1897 angesehen. Fuer die Ausstellung wurde das Phanteon in Originalgroesse aus Beton nachgebaut (muss man ihnen lassen, wenn dann aber richtig):

Der Tempel wurde komplett kopiert:

Die Statue der Athene wurde ebenfalls kopiert (leider nicht so detailverliebt, aber ansonsten sehenswert und beeindruckend):

Leider regnet es ansonsten heute recht viel. Daher war unser Stop in St. Louis auch recht verregnet. Der dortige Arch ist aber auch bei diesem Wetter sehenswert. Mit 192m ueberragt er auch die Freiheitsstatur und den Freedom Obilisk in Washington (sagen aufjedenfall die Einwohner). Die Fahrt an die Spitze ist recht kurzweilig (10$, Eintrittskarten gib es einzeln am Schalter – online konnten wir nur „All Access“ buchen):

Ansonsten ist uns auf dem Weg nach „Siox Fall“ noch folgendes auf der Interstate (Autobahn geht ja nicht) aufgefallen: