Gestern habe ich den Tag, bevor es bei strömenden Regen 480 Meilen oder 9 Stunden lang zurück nach Charlotte ging, noch in Pittsburgh verbracht.
Till (Dr. Till Schümmer), mein betreuender Doktor von der Fernuniversität in Hagen, hatte sich noch einmal Zeit genommen und mir Mentoring praktisch erklärt. Hierzu waren wir wieder an der CMU. Diese Informatiker-Uni hatte auch SPAM im Angebot:
Nach der mehrstündigen Besprechung und Diskussion haben wir das CMU Gelände noch zum Geocaching genutzt. Bei Geocaching geht es hierbei um „moderne Schnitzeljagd“. Überall auf der Welt sind kleine, mittlere und große Behälter versteckt und es sind, neben einer kurzen Beschreibung, nur die GPS-Koordinaten bekannt. Mit einem GPS-Gerät kann man dann die Orte „einkreisen“ und dann den „Schatz“ heben. Mitgenommen wird der Schatz nicht, bzw. er wird ausgetauscht. Hierdurch haben die „Schätze“ die Chance um die Welt zu reisen. Das Ergebnis der Schatzsuche wird auf einschlägigen Internetseiten festgehalten. Ein wirklich sehr geile und interessante Sache, da man hierdurch wirklich viel von der Gegen in der man unterwegs ist sieht.
Wir haben mehrere „Schätze“ gesucht und dabei unter anderem diese Brücke „erklommen“:
Das gesamte Gelände um die Brücke herum, war von ganz vielen, quirliegen und lebendigen Eichhörnchen bevölkert:
Leider sind die auf dem Bild nicht so gut zuerkennen.
Nach der Geocachingrunde ging es dann kurz einkaufen für die Reise und danach zurück zum Hotel. Von hier gings um 18:30 los nach Charlotte, wo ich gegen 02:30 ankam (die zwei Stunden bei Dauerregen waren wirklich sehr nervig).
Alles in allem eine sehr lohnen Reise, mit interessanten Eindrücken und einem super Betreuer. Ich hoffe, dass die Konferenz trotz Ausfall eines der Hauptakteure noch interessant gewesen ist.