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The Future of Storytelling

BeginnBeginn: 25. Oktober 2013

PlattformPlattform: iversity

UniversitätUniversität: Fachhochschule Potsdam

VeranstalterVeranstalter: Christina Maria Schollerer

KategorieKategorie: Marketing, Kommunikation

StandortStandort: Deutschland

DauerDauer: 8 Wochen

ZeitplanZeitplan: 2-3 Stunden/Woche

SpracheSprache: Englisch/Deutsch

ZertifiziertZertifiziert: JA

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Möchtest Du lernen, wie die Zukunft des fiktionalen Storytellings aussehen könnte?
Möchtest du Inhalte, Strukturen wie auch neue Technologien des Storytellings analysieren, verstehen, und in mehreren Aufgabenstellungen selbst anwenden?

Dann ist dieser MOOC genau das Richtige für Dich! 

Der Storytelling-MOOC hat insgesamt 8 Kapitel und dauerte offiziell von Oktober bis Dezember 2013.

In Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Netzwerk von Wissenschaftlern und Schöpfern aus dem Bereich Storytelling wurde an einem genre- und länderübergreifenden MOOC zum Thema ‚The Future of Storytelling’ gearbeitet. Inhalt des Seminars sind dabei fiktionale Erzählungen in Crossmedia, Gaming, Text und Film.

Das Zusammenbringen von Fachwissen verschiedener Disziplinen zum Thema ‚Geschichten erzählen’ und das Einordnen in das allgegenwärtige Medium WorldWideWeb ist ein Themenschwerpunkt, der nicht nur viele Fachdisziplinen sondern auch unsere Gesellschaft beeinflusst und verändert. Bereits 1997 sprach der Informationsarchitekt Richard Saul Wurman schon von dem “Tsunami of data, that is crashing onto the beaches of the civilized world”.

In den vernetzten Weiten des WWW, dem Internet und auch dem “Internet der Dinge” sind Informationsarchitekturen und Ordnungsprinzipien, die auf die Bedürfnisse von Rezipienten und Nutzern zugeschnitten sind, die Basis der Geschichten von Daten, Fakten und Wissen. Doch wie steht es im Bereich fiktionaler Werke? Welche Projekte können exemplarisch zur Analyse eines Medien- und Content-Wandels herangezogen werden und was lehren sie uns? Wie verändern sich mit neu aufgekommenen Medientechnologien die Erzählungen, unsere Art des Erzählens? Welche neuen Erzählformate wurden durch neue Medien erst möglich? Was z.B. sind ARGs, MMORPGs und location-based stories? Wie stellen wir heute und in Zukunft Geschichten visuell, grafisch, akustisch dar? Welche Aufgabe erfüllen dabei Interface Designer und Narrative Architects?

Diese und andere Fragen behandelt ‚The Future Of Storytelling’.

Aufbau des Seminars:

Ausgerichtet von der Fachhochschule Potsdam, wird der Kurs von der FH-Dozentin, Autorin und Crossmedia-Producerin Christina Maria Schollerer geleitet. Jede der 15 Unterrichtseinheiten besteht aus einem kommentierten Video-Mix, sowie Gesprächsrunden.

Letztere Fragen werden im Multiple-Choice-Verfahren behandelt, die größeren Projektaufgaben müssen jedoch entweder allein oder im Team gelöst und die Ergebnisse einem Peer-Grading-Prozess übermittelt werden.

Der Kurs ist bilingual (deutsch/englisch) aufgestellt. Dazu dienen einerseits Untertitel, anderseits zusammenfassende und einordnende Kommentare, sowie typografische Elemente.

Lernziele

  1. Wie sind Geschichten in Crossmedia, Gaming, Film und Texten aufgebaut? Welche wiederkehrenden Strukturen liegen ihnen zugrunde?
  2. Wie beeinflussen neue Medientechnologien das Erzählen von Geschichten, bzw. welche neuen Erzählformate haben sich in den letzten Jahren etabliert?
  3. Wie nutze ich neue Technologien, Interfaces und Datenvisualisierungen, um ein Publikum möglicht schnell, dauerhaft und interaktiv zu binden?
  4. Wie setze ich allein oder in Teams meine eigenen Storytelling-Ideen prakisch um?

 MOOC-Relevanz

Viel zu selten begegnen sich Akademiker, Künstler und Praktiker verschiedener Disziplinen. Interdisziplinäre Lehre ist bisher meist noch eine Ausnahme. Doch gerade im Bereich der Konzeption, Produktion und Anwendung neuer Medien sind die Zuständigkeiten der einzelnen Disziplinen inzwischen untrennbar verzahnt.

Storytelling in all seinen Formen ist dafür das beste Beispiel und damit ein höchst geeignetes MOOC-Thema. Komplexe fiktionale Storytelling-Projekte wie z.B. ‚Heavy Rain’, Google’s ‚Ingress’, oder auch das in Berlin produzierte Transmedia-Spiel ‚The Spiral’ erfordern längst nicht nur auf analytischer Ebene interdisziplinäre Kenntnisse und Denkweisen.

Insbesondere Tätigkeitsfelder wie jene des Transmedia-Producers, Interface Designers oder Game Designers sind ohne ‚Querdenken’ nicht länger zu bewältigen. Ebenso ist die Position des Storytellers als ‚Einzeltäter’ nicht länger tragbar. Vernetzung und Teamarbeit sind in kleinen Agenturen wie auch großen Game-Studios gefragt. Diese Teamarbeit, häufig real im internationalen, multi-lingualen Kontext, kann im MOOC ideal trainiert werden.

Obwohl sich der Kurs auf die Analyse/Erstellung fiktionaler Werke beschränkt, sind Kenntnisse von Erzählstrukturen und neuen Technologien auch für dokumentarische und journalistische Storyteller relevant. Und auch abseits des professionellen, universitären Kontexts ermöglicht der Kurs auch allen anderen Storytelling-Interessierten, teilzunehmen und sich weiterzubilden.

Vorwissen

Vorkenntnisse (praktisch oder theoretisch) sind willkommen, aber nicht erforderlich. Interesse an kreativem Arbeiten, analytischem Denken und neuen Technologien ist sehr erwünscht.

 Tools

  • Multiple Choice Test
  • P2P-Review von Hausarbeiten
  • Diskussionen / Q&A

 Zusätzliche Online-Tools

  •  Google Hangout
  • Google Drive
  • tumblr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
  • Quora/Wikis

 Nutzung der Online-Tools

  • Vernetzung der internationalen, interdisziplinären Studierenden zu kursrelevanten Thematiken und Aufgabenstellungen
  • Vernetzung der Dozent_Innen mit den Studierenden und den Guest Lecturers
  • Dokumentation von/Live-Gesprächsrunden zwischen den Guest Lecturers, aber auch interaktive Fragestunden durch die Studierenden
  • Als Uploadplattformen für die Resultate der Einzel-/Teamaufgaben der Studierenden (audiovisuell/visuell/textbasiert; falls nicht direkt bei iversity möglich)
  • Crowdsourcing und Verlinkung von interessanten Beispielprojekten, Websites, etc. durch die Studierenden
  • Updates und Informationen über für die Studierenden interessante Projekte, Workshops, Tagungen, etc., die nicht innerhalb von iversity stattfinden können
  • Nachhaltigkeit von erzeugten Seminarleistungen
  • Bereitstellung von Lehr- und Sichtungsmaterialien

 Intro

 

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