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informEd veröffentlicht eine Ideensammlung zur Bildung mit der kommenden Datenbrille

Die Zukunft beginnt jetzt. Mit diesem vielzitierten Satz leitet die Grafik des OpenColleges in Gedanken über die Entwicklung von Elearning durch bald massentaugliche Werkzeuge wie Googles Datenbrille ein. Mit Google Glasses würden Lehrende und Lernende die Möglichkeit bekommen, neue Lernkonzepte zu planen und die bisherigen gesammelten Informationen im Umgang mit der digitalen Lehre neu umzusetzen. Die insgesamt 30 aufgeführten Ansätze sind auch bei einer eventuellen Fortentwicklung von MOOCs in Verbindung mit Augmented Reality oder Gamification interessant.

Was jetzt noch manchmal wie eine reine aufgezeichnete Online-Vorlesung mit einigen Quizfragen daher kommt, wird sich vielleicht schon sehr bald in eine ganz andere Richtung entwickeln. Fest steht, in einigen Jahren wird die wichtige Pionier-Arbeit, die momentan im Bereich des Online-Lernen geleistet wird, gegen neue Konzepte ausgetauscht werden und bis dahin sollte die aktuelle Aufarbeitung von Lerninhalten in digitalen Formaten weiter voran geschritten sein.

Die drei interessantesten Ideen für MOOCs

Die unten aufgezeigte Grafik liefert viele Anregungen zum philosophieren wohin die Reise in der virtuellen Bildung gehen könnte. Letztlich sind die drei ersten Ansätze aber auch schon die mit dem neusten und bisher interessantesten Potential für Massive Open Online Courses. Kurz ausgeführt wären dies:

1. First-Person MOOCs

Mit einer Datenbrille wie es auch die bisher als reine Spielebrille konzeptionierte Oculus Rift ist, könnten einige Kapitel eines MOOCs im sogenannten Point-of-View-Shot gestaltet werden, um zum Beispiel Arbeitsschritte oder eine historische Zeitreise hautnah zu erleben. Vorstellbar sind hier nicht nur die Erklärung von richtige Handhabung bei Werkzeugen, sondern auch der Mehrwert beim direkten „überlegen“ des Anschauvideos und der eigenen abzuliefernden Arbeit.

2. Freischalten statt Quiz

Ähnlich wie einige YouTube-Videos anklickbaren Flächen gestalten, können – anstatt von Quizfragen – eingebettete digitale „anfassbare“ Gegenstände die Lösung für das nächste freischaltbaren Kapitel sein. Durch die Erkennung der Brille wäre so ein darauf zeigen oder die Einbindung der motorischen Bewegung eine neue Möglichkeit der Erfolgsmessung.

3. Augmented Reality ergänzt Lernerfolg

Durch das Overlay der transparenten Brille und digital gestalteten Inhalten, ließen sich an verschiedenen Orten historische Gegebenheiten „wiederbeleben“ oder mit der Einblendung des Lernerfolges oder Elementen des Gamification anreichern. Hier ist gerade bei Exkursionen oder Museumsbesuchen mit einer großen Entwicklung zu rechnen.

Die Grafik im Überblick

Google-Glass MOOC

Grafik: informED

 

 

Ein Gedanke zu „Wie wird Google Glass die Bildung verändern?

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