Jetzt verstehe ich Daniel und Martin…
Jetzt verstehe ich Daniel und Martin…
Letzten Mittwoch ging es über Prag nach Riga, Lettland. Dort waren wir im Hotel „Avalon“ eingescheckt. Leider manchmal etwas zu laut.
Die Veranstaltungen waren alle sehr ansprechend und interessant. Das drumherum mit den Mitstudenten war wieder super :)… ich bin da auf den Sommer in Riga gespannt.
Bevor ich das wieder vergesse und ich die Antwort nicht im Internet finde:
Der Nahkauf in Tündern hat geöffnet in der Woche von 8:00 bis 18:00 und Samstags von 7:00 bis 13:00 Uhr. 7:00 – 16:00 Uhr.
Heute habe ich den Film „Surrogates – Mein zweites Ich“ angesehen:
Die Geschichte ist recht schnell erzählt. Dem Menschen ist es möglich per Gedanken Roboter zu bedienen. Von da an bewegt sich der Mensch nicht mehr aus dem Haus und arbeitet nur noch aus seinem Home Office heraus. Dadurch, dass es nur noch Roboter gibt, gibt es keine Straftaten mehr und alle sehen gut aus.
Nun passiert es, dass eine Waffe ins Spiel kommt, mit der man nicht nur einen Roboter, sondern auch die steuernde Person zerstören kann. Man wird sozusagen über das „Internet“ getötet… in den folgenden 1,5 Stunden kommt es nun zu einer gut aufgemachten Geschichte, in der Bruce Willis wieder die Paraderolle des harten Polizistens übernimmt. Die Spezialeffekte sind gut umgesetzt, die Hintergrundgeschichte ist interessant, das Ende zu erwarten, dafür sind die Minuten dazwischen sehr abwechslungsreich.
Ein empfehlenswerter Film, wenn man es nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu einfach haben möchte und einem „I Robot“ zu technisch gewesen ist.
/p>
Im Rahmen der Aufarbeitung von verpaßter Kinokultur habe ich mich heute an „Free Rainer“ herangetraut, welcher auf der DVD von „39,90“ beworben wurde. Ganzheitlich muss man sagen, dass dieser Film vom „Die fetten Jahre sind vorbei“ Regisseur nicht an die den Anspruch seiner vorherigen Filmes heranreicht. Dieses kann auch an der Darstellung von „Moritz Bleibtreu“ liegen, der mir einfach nicht als Schauspieler liegt (ein Medienmensch wird in „39,90“ besser dargestellt, zudem ist er einfach zu weich).
Die Handlung ist durch den Trailer bereits gut erzählt und vorhersehbar. Die Umsetzung im Detail ist allerdings gut gelungen. Das die erwartete Moral der Geschichte aufgrund unserer Gesellschaft unrealistisch ist, sich nicht mit der Konsumorientierung und der Auffassung einer Entertainmentgesellschaft deckt, ist vorhersehbar, aber eine nette Idee. Insgesamt ist der Film ein gute Alternative zu den bestehenden deutschen Filmen die gezielt für die Kinokasse produziert werden.
Schade ist, dass eine Szene geschnitten wurden, welche in der Handlung des Filme direkt fehlt. Hier wird erklärt, wie es zur Amokfahrt von Rainer kommt. Auch das Gespräch im Fahrstuhl ist sehenswert, allerdings wäre das fast zu tiefgängig gewesen für diesen Film. Auch ist es gut zu sehen, dass nicht das alternative Ende genutzt wurde (danke hierfür, auch wenn das Filmende vorhersehbar ist). Von den Extras sei noch die innovative Schnitt- und Darstellungstechnik des Making-Ofs erwähnt, welches durchdachter als der Film ist ;).
Trailer:
Empfehlenswert sind auch die auf der DVD enthaltenen Kurzfilme aus einem Wettbewerb zum Kinostart. Die Gewinner „Simon“ und „Glaubenskrieg“ (wirklich gut durchdacht) seien hier besonders empfohlen:
http://freerainer.kinowelt.de/Gewinner/read/file/Simon/
Heute habe ich mir die Zeit genommen um einen Indi-Film aus Deutschland zu sehen. Ich muss zugeben, dass mir dieser Form der Kultur in den letzten 18 Monaten sehr gefehlt hat. Die alternative Filmszene in Europa darf und sollte man nicht unterschätzen.
Mir ist vor einiger Zeit, bei Recherchen zum Studium und im Nachhinein des LTP09 der Film „Chaostage – We are Punks“ aufgefallen. Für einen „freien“ Film (70,000€ Budget), kann dieser mit Claude Oliver Rudolph, Martin Semmelrogge, Ralf Richter, Erich Zander, Wolfgang Wendland, Rolf Zacher und Helge Schneider in den Nebenrollen z.T. bekannte Darsteller bieten. Die Hauptrollen sind besetzt mit authentischen Figuren der Chaostage von 1982 – 1995, welche in Doku-Zwischenschnitten zu Worte kommen.
Der Film (FSK 18, wg. Thema und Gewaltdarstellung) selber hangelt sich an einer erfundenen und losen Handlungsfolge entlang, welche die Rahmenbediendung schafft, um Zeitzeugen kommentierend zuzulassen. Innerhalb der Handlung wird die Geschichte von zwei Punks, einem Neonazi und den Freunden dieser Hauptpersonen erzählt. Das ganze geschieht dabei humorvoll, als auch realistisch, um einen Eindruck der damaligen Motivation zu vermitteln.
Insgesamt wird hierbei ein realativ unpolitisches Bild gezeichnet, was auch im Sinne des von der Bildzeitung geprägten Begriffes „Punks“ ist. Als nettes Gimmick sind die „Add-Ons“ der DVD zu erwähnen, welche die Entstehung und Premiere des Filmes dokumentieren. Wirklich gut gelungen, unterhaltsam und sehr schön aufgemacht.
Wirklich schön, dass es noch unabhängiges Kino in Deutschland gibt.
Trailer:
On this website we use first or third-party tools that store small files (<i>cookie</i>) on your device. Cookies are normally used to allow the site to run properly (<i>technical cookies</i>), to generate navigation usage reports (<i>statistics cookies</i>) and to suitable advertise our services/products (<i>profiling cookies</i>). We can directly use technical cookies, but <u>you have the right to choose whether or not to enable statistical and profiling cookies</u>. <b>Enabling these cookies, you help us to offer you a better experience</b>.