Kunst von unterwegs

In South Dakota haben wir besucht. Der sympatische, Pro-Europa Aussteiger hat sein Hobby zum Beruf gemacht und zeigt seine lebensgrossen Skulpturen direkt an der Interstate:

Sehr guenstigen Eintritt, der Kuenstler erzaehlt gerne Geschichten zu jeder Skultur und eine entspannende Abwechslung zum Autofahren, den USA oder der Strecke nach Mount Rushmore.

Die Kunst ist hierbei auch frei vom hohen Anspruch und so auch einem breiten Publikum zugaenglich. Leider nur etwas zu gross… ich haette immer noch gerne „Der Keil“ aus Minden im Garten :-).

In San Francisco ist mir noch aufgefallen:

Sehr schoene, auf alt getrimmte Werke. Leider nur etwas zu teuer :(.

Elvis lebt…

Wir sind zurueck in Charlotte, die Wuerfel aus Las Vegas sind im Caddy positioniert und das Zimmer ist mit Spary verseucht… drei gute Gruende los zu fahren.
Auf die letzten Tagen fahren wir noch einmal nach Graceland und besuchen Elvis:

Sacramento und zurueck

An unserem letzten Tag hatten wir noch einmal Glueck. Die Golden Gate Bridge hatte endlich ihr Nebelkleid abgelegt und zeigte sich im vollen Glanz:

Da wir noch etwas Sprit im Tank hatten, sind wir noch spontan nach Sacramento, der Hauptstadt von Kalifornien gefahren:

Die besondere Attraktion von Sacramento ist die alte Downtown. Diese sieht noch aus wie 1850:

Nach Sacramento ging es nach Oakland (danke an Sebastian fuer den Tipp mit Oakland!), von wo unserer Flieger Richtung Heimat startete.

Auf unserer Rueckkehr mussten wir in Salt Lake City umsteigen. Ein schoener Zufall, an den wir schon nicht mehr gedacht hatten. Auf der Hinfahrt haben wir Salt Lake aus Zeitgruenden aus dem Programm gestrichen. Die Aussicht aus der Luft war fuer uns dann noch ein guter Ausgleich.

In Charlotte sind wir dann gut angekommen und konnten uns dann erst einmal erholen.

San Franciso – Von Alcatrazt bis Pier 39

„Ich habe noch nie einen kaelteren Winter erlebt, als meinen Sommer in San Francisco.“ Dieser Satz sollte in jedem Reisefuehrer ueber San Francisco in der Einleitung stehen ;-). Mensch war uns kalt. Am ersten Tag ging es obligatorisch zur Golden Gate Bridge, die leider vom Nebel umhuelt war:

Drueber gelaufen sind wir natuerlich auch:

Nachdem wir im Hotel eingescheckt waren, sind wir noch einmal Uptown ins Kino (The Dark Knight IMAX) gefahren.

Am zweiten Tag waren wir im Hafen unterwegs. Dort haben wir uns eine Hafenrundfahrt angetan 😉 (unglaublich kalt diese Stadt):

Alcatrazt sieht von nahem wirklich schrecklich aus:

Am Pier 39 haben wir dann auch die bekannten Seeloewen angetroffen. Unglaublich beruhigend, wir haetten dort den ganzen Tag verbringen koennen:

Abends waren wir noch in einem Irischen Pub etwas essen. Unglaublich frisch und selbstzubereitet:

Am dritten Tag ging es mit dem typischen Cable Car durch San Franciso. Leider sind diese Dinger staendig ueberfuellt und die ganze Organisation ist wirklich nicht so prall.

Going to San Francisco

Von Los Angeles ging weiter nach San Francisco. Auf dem Weg haben wir noch einen kurzen Stopp an den Hollywood Signs gemacht:

Als besondere Strecke nach San Francisco haben wir uns die Route 1 ausgesucht, als Alternative zu der direkten Autobahnverbindung. Die Route 1 geht direkt am Meer entlang:

Seitweise ist sie doch etwas verworren.

Eine weitere Besonderheit der Strecke ist, dass sie gut 45 Meilen ohne Abfahrt verlaeuft. Also einmal drauf, bleibt man drauf ;). Aber wir haben es dann doch noch gut nach San Francisco geschafft. Die Strecke ist ueberigens nur 2 Stunden laenger als die Autobahn bei freiem Verkehr.

LA – Universal Studios & Hollywood

Am ersten Tag in LA sind wir in die Studios gefahren (bzw. in die Universal Studios):

Neben der Studiotour haben wir uns im Themenpark ausgetobt. Die Live-Shows waren wirklich sehr schoen gemacht und reich an Action, die anderen Attraktionen waren zusaetzlich sehr interaktiv (T2-3D, Shrek-4D oder Backdraft). Der neue Simpsonride ware eine super Sache und unglaublich toll durchdacht (schon das Warten war eine Attraktion). Die kleinen Shows und Requisiten waren einfach toll:

Abschied von Las Vegas aus der Luft

Fuer den letzten Tag haben wir uns einen Flug ueber den Grand Canyon gegoennt. Nach einigen Problemen mit dem Preis (der Verkaeufer hatte uns einen anderen Preis gesagt, als King Airlines haben wollte – was unser Problem sei. Die Verkaeufer werden von King Airlines nicht kontrolliert, es besteht zwar Kontakt, aber keine Kontrolle) und dem bezahlen der Differenz ging es dann zum Flughafen (wie wir spaeter gesehen haben, hatten auch andere Kunden das Problem – bei „King Airlines“ scheint jemand anderes der Koenig zu sein).
Vor Ort wurde uns die Chesna fuer den Flug gezeigt. Diese scheinte schon einige Jahre auf dem Ruecken zu haben, flog aber ;-):

Aber wird sind wohlbehalten zurueckgekommen:

Ca. 25 Minuten nach dem Start flogen wir ueber den Grand Canyon. Der Ausblick war einfach wunderbar und allen Aufwand wert. Wegen eines aufziehenden Gewitters haben wir auf dem halben Wege ein paar Kreise gedreht und sind dann umgekehrt. Auf dem Rueckflug konnten wir noch den Hoover Dam sehen. Nach einer leicht windigen Landung war auch dieser Ausflug beendet und es ging weiter nach Los Angeles.