Der gute Lenovo und warum Vista ein Virus ist

… Mein Lenovo hat leider spontan seinen Geist aufgegeben. Der Kundensupport hat zwar die benoetigten Ersatzteile zu AC geschickt, aber bis dahin und im Rahmen der ganzen Ausarbeitungen (man bekommt richtig Angst um seine Daten) musste ich Ersatz beschafften:

Eine guenstigen Dell mit (verstaendlich) US-Tastatur Layout. Also ab jetzt gibt es keine Umlaute mehr in meinen Blogposts ;-). Dafuer sind mir bestimmte schreibweisen der Amerikaner, sowie die Klammersetzung in der Programmierung verstaendlicher geworden. Ist total auf deren Tastatur abgestimmt.

Und warum ist Vista nun ein Virus? Beim Lenovo ist die Festplatte geschaedigt, bzw. verschiedene Datenbereich und Zuordnungen auf der Festplatte waren auch mit Scandisk nicht mehr herzustellen. Nachdem diese Bereich von Scandisk separiert wurden dachte ich, ich koennte eine alte XP Version aufspielen (ggf. mal eine LowLevel-Formatierung ausprobieren). Bei der XP Installation wurde mir dann mitgeteilt: BootMgr not found. Ich dachte erst an den Boot Sektor, aber dann habe ich festgestellt: Einmal Vista auf der Platte, immer Vista auf der Platte. Eine Festplatte die einmal Vista installiert hatte, laesst XP nur noch zu, wenn die Platte unter XP formatiert wurde… super Microsoft! OpenSuse ging ohne Probleme auf den Lenovo aufzuspielen :).

Kati’s Birthday und a little police action

Am Wochenende hat Katrin gemuetlich ihren 26. Geburtstag in Charlotte gefeiert :-). Wir waren sehr schoen bei einem US-Italiener (siehe Watzlawick) essen. Fuer einen Italiener hier in den USA wirklich sehr schoenes Essen, gute Vorspeisen und europaeisches Wasser.

Nachdem Essen ging es noch in einen schoenen, chilligen und musikalisch super guten Club Uptown (oder an dem Rand von Uptown). Hier konnten wir noch etwas chillen und ggf. schoene Cocktails geniessen:

Als wir wieder in Tyvola waren konnten wir noch etwas nettes vom Balkon aus beobachten. Ein Autofahrer wurde bei der Ausfahrt von der Anlage von drei Polizeiwagen und einem Securitywagen festgesetzt. Der Fahrer wurde von den Polizisten freundlich mit „Get out of the fucking car! Get out of the car! Get out! Now!!!“ aus dem Auto gelockt und festgenommen. Danach ging es mit ihm, zwei Polizeiwagen und der Security noch zu seinem Appartment. Wir haben uns gefragt, wann die den Wagen vor dem Tor wegfahren…

Kurze Pause im Finance Exam – Charlotte Knights Baseball

Um heute dem Examensstress kurz zu entfliehen, waren wir bei einem Spiel der „Charlotte Knights“. Die „Knights“ spielen leider nicht in der Major League, sind aber eine Triple-A Mannschaft in der Minor League. Das bedeutet, dass sie für die 2. Liga (Minor) eine starke Mannschaft (Triple-A) haben. Das Stadion selber war recht gut gefüllt. Aktuell gibt es in Charlotte beim Sport auch keine echte Alternative.

Ein Baseballspiel selber dauert um die 2,5-3,5 Stunden und ist vom Regelwerk ähnlich dem Brennballspiel(Baseball-Fans hören das nicht gerne, aber es kommt dem wirklich sehr nahe). Das Spiel haben die „Charlotte Knights“ gegen die „Lehigh Vally IronPigs“ mit 8:2 nach 9 Innings gewonnen (nach neun Runden sind acht Spieler der „Knights“ im Kreis gelaufen, aber nur zwei Spieler der „Lehigh Vally IronPigs“). Ein sehr spannendes und interessantes Spiel. Ich bin gespannt, ob wir es wieder ins Stadion schaffen.

Vor, während und nachdem Spiel konnten wir noch die schönen Seiten der USA kennenlernen. Bei jeder Veranstaltung gibt es viele Goodies. Nach diesem Spiel war ich um einen Baseball, eine Frisbee und einem Getränkedosenkühlpad (nicht auf dem Foto) „reicher“:

So gesehen für $7 Eintritt ein netter und kurzweiliger Abend. Aber jetzt geht es wieder ans Managerial Finance Exam… ;-).

 

Erste Auftrag abgeschlossen

Heute konnte ich endlich meinen ersten eigenen Auftrag komplett abschließen und das CMS System von www.media-fiction.com freigeben.

Media-Fiction ist eine Medienagentur, die sich auf die Vermarktung moderner, exklusiver und zukunftsweisender Werbeträger spezialisiert hat. Ihre Dienstleistung umfaßt hierbei neben dem betreiben von Werbeflächen auch die Aquise von Werbekunden und das anbieten von Werbereichweite an hochfrequentierten Plätzen.

Ich bin gespannt, wie sich dieses Angebot innerhalb dieses Jahres weiter durchsetzen kann!

…und zurück oder was es mit Geocaching auf sich hat

Gestern habe ich den Tag, bevor es bei strömenden Regen 480 Meilen oder 9 Stunden lang zurück nach Charlotte ging, noch in Pittsburgh verbracht.

Till (Dr. Till Schümmer), mein betreuender Doktor von der Fernuniversität in Hagen, hatte sich noch einmal Zeit genommen und mir Mentoring praktisch erklärt. Hierzu waren wir wieder an der CMU. Diese Informatiker-Uni hatte auch SPAM im Angebot:

Till Schümmer & Spam

Nach der mehrstündigen Besprechung und Diskussion haben wir das CMU Gelände noch zum Geocaching genutzt. Bei Geocaching geht es hierbei um „moderne Schnitzeljagd“. Überall auf der Welt sind kleine, mittlere und große Behälter versteckt und es sind, neben einer kurzen Beschreibung, nur die GPS-Koordinaten bekannt. Mit einem GPS-Gerät kann man dann die Orte „einkreisen“ und dann den „Schatz“ heben. Mitgenommen wird der Schatz nicht, bzw. er wird ausgetauscht. Hierdurch haben die „Schätze“ die Chance um die Welt zu reisen. Das Ergebnis der Schatzsuche wird auf einschlägigen Internetseiten festgehalten.  Ein wirklich sehr geile und interessante Sache, da man hierdurch wirklich viel von der Gegen in der man unterwegs ist sieht.

Wir haben mehrere „Schätze“ gesucht und dabei unter anderem diese Brücke „erklommen“:

Geocaching PittsburghGeocaching Pittsburgh

Das gesamte Gelände um die Brücke herum, war von ganz vielen, quirliegen und lebendigen Eichhörnchen bevölkert:

Eichhörnchen Pittsburgh

Leider sind die auf dem Bild nicht so gut zuerkennen.

Nach der Geocachingrunde ging es dann kurz einkaufen für die Reise und danach zurück zum Hotel. Von hier gings um 18:30 los nach Charlotte, wo ich gegen 02:30 ankam (die zwei Stunden bei Dauerregen waren wirklich sehr nervig).

Alles in allem eine sehr lohnen Reise, mit interessanten Eindrücken und einem super Betreuer. Ich hoffe, dass die Konferenz trotz Ausfall eines der Hauptakteure noch interessant gewesen ist.

Einmal Pittsburgh…

Aktuell schreibe ich, neben dem Studium an der Pfeiffer University in Charlotte, noch an meiner Master of Computer Science Abschlussarbeit an der Fernuniversität Hagen. Aus diesem Grund ging es für mich an diesem Wochenende von Charlotte nach Pittsburgh. Dort habe ich mich mit meinem betreuenden Doktor getroffen.

Die ~480 Meilen lange Fahrt von Charlotte nach Pittsburgh hat mich um die 9 Stunden gekostet und war ganz interessant. Die Landschaft war schon sehr nett, leider war es immer etwas bewölkt…

Nachdem ich in Pittsburgh und meinem Hotel angekommen war, ging es am nächsten Tag aus Studiengründen mit meinem Betreuer nach Falling Water. Falling Water ist ein „Historisches Gebäude“ der USA, entworfen von Frank Llody Wright, einer der berühmtesten Architekten und Counterpart zu Christopher Alexander. Wir konnten hier sehr schön Architektur in seiner Reinform genießen. Alexander, bzw. die von ihm geprägten Entwurfsmuster ist ein Bestandteil meiner Abschlussarbeit in Hagen. So schließt sich der Kreis…

Besonders schön fand ich den Swimming-Pool, der sich selbstständig mit Regenwasser, bzw. Quellwasser füllte:

In Pittsburgh ging es noch an die dortige Universität um weiter an meiner Master-Arbeit zu arbeiten. Pittsburgh hat mit der Carnegie Mellon University eine der renommiertesten Universitäten im Bereich Computer Science anzubieten. Vielleicht färbt es ab.

Auf diesem Bild ist übrigens die Cathedral of Learning abgebildet. Dieses Gebäude der University of Pittsburgh beinhaltet Meeting- und Lernräume, Büros, Labore, Leseecken und ist 163 Meter hoch. Wirklich beeindrucken für ein Unigebäude :)!

Der neue Adam Zandler – Don’t mess with the Zohan

Don’t mess with the Zohan – Leg dich nicht mit Zohan an

 Heute waren wir im neuen Film von Adam Zandler. Bei 99 Fahrenheit tagsüber eine wirklich gute Alternative zum Pool :). Der Film handelt vom jüdischen Geheimagent Zohan (Adam Zandler), der seinen Tod während eines Einsatz gegen „Phantom“ vorspielt, um sich in New York seinen Traumberuf als Frisör zu erfüllen. Nach seiner Ankunft in New York findet er nach einiger Zeit Arbeit in einem Frisör aus Palästina. Hierbei muss er feststellen, dass beide Seiten auch ohne Krieg miteinander auskommen können.

Die Bedrohung duch eine New Yorker Immobilienhai und seine Mannschaft bringt Zohan, zusammen mit „Phantom“ dazu gemeinsam für den Frieden zu kämpfen.

Wie es sich für einen richtigen Adam Zandler Film gehört ist der Humor wieder unter der (US) Gürtellinie und strotzt nur so vor Peinlichkeiten. Hierbei muss man allerdings sagen, dass sowohl die USA, Israel und auch Palästina auf die Schippe genommen werden (It’s Disco Break). Der Film ist an sich sehenswert, sofern man keinen großen Anspruch an die Darsteller (Carry hat einen kurzen Auftritt und Michael Buffer spielt seine Rolle wirklich gut) oder die Handlung hat (sehr auf 80er getrimmt und halt viel unter der Gürtellinie).

Insgesamt ein schön ruhiger Abend… ich bin gespannt wie morgen das Deutschland-Spiel wird 🙂 

Deutschlandstart ist übrigends der 14. August

Mein US-Führerschein

Heute haben wir (Manuel, Max, Katrin und ich) endlich unseren US-Führerschein gemacht. Der Führerschein hat insgesamt 3 Stunden benötigt und hat jeden von uns 4$ gekostet. Sehr human!

Nach der Anwendung der 80:20 Regel bei der theoretischen Prüfung (also 80% der Fragen richtig, 20% der Fragen falsch; Schätzfragen liegen mir einfach nicht) und dem bestehen der selbigen ging es an die praktische Prüfung. Die Prüfung wird hier im eigenen Wagen vorgenommen.

Zuerst wird getestet ob alle Lampen am Wagen und die Klimaanlage funktioniert. Wenn das der Fall ist, geht es auf die Straße. Die Prüfung dauert ca. 20 Minuten, beinhaltet Abbiegen, Bremsen, Wenden und Rückwärtsfahren. Bis auf das Speed-Limit gab es von der Prüferin auch keine Einwände.

Jetzt muss ich nur noch meine Scheibe am Montag reparieren und mit dem Wagen ist alles Paletti :).