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Endlich ist es wieder so weit, die Urlaubssaison hat begonnen. Für mich ging es in der letzten Woche auf eine schöne Insel im Mittelmeer. Bei all der Ruhe und Entspannung habe ich mir überlegt, dass ich nun ja auch Zeit habe, in ein paar MOOCs […]
AllgemeinWas für Zertifikate bieten die verschiedenen MOOC Plattformen eigentlich an? Neben Ansätzen wie von EDX, wo für Teilnahmen ggf. Gebühren anfallen können, gibt es auch Angebote, die eine kostenfreie Teilnahmezertifizierung ausstellen. Wir haben dafür Coursera und iversity „angetestet“ und zeigen wie solche Zertifizierungen aussehen. Grundsätzlich […]
AllgemeinDer Hanse-MOOC bietet nun, als erster richtig organisierter xMOOC in Deutschland, Badges an. Die Idee Auszeichnungen zu vergeben, für bestimmte erreichte Level oder als Teilnahme, ist nicht neu. Einige cMoocs hatten dieses bereits schon in der Vergangenheit. Beim Hanse-Mooc gibt es nun in 1-2 Wochen […]
News[one_third boxed=“true“] Dark Matter in Galaxies: The Last Mystery Beginn: 16. Oktober 2013 Plattform: iversity Institut: SISSA Veranstalter: Prof. Paolo Salucci Kategorie: Physik, Astronomie Standort: Italien Dauer: 10 Einheiten Zeitplan: 1,5-12 Stunden/Woche Sprache: Englisch, Italienisch Zertifiziert: JA [/one_third] “Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2014. Dies ist der MOOC über […]
MOOCs Science[one_third boxed=“true“]
Dark Matter in Galaxies: The Last Mystery
Beginn: 16. Oktober 2013
Plattform: iversity
Institut: SISSA
Veranstalter: Prof. Paolo Salucci
Kategorie: Physik, Astronomie
Standort: Italien
Dauer: 10 Einheiten
Zeitplan: 1,5-12 Stunden/Woche
Sprache: Englisch, Italienisch
Zertifiziert: JA
[/one_third]
“Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2014. Dies ist der MOOC über Antimaterie und Schwarze Löcher, der mit seinen zig Online-Teilnehmern versucht, fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt gibt es Dinge, die nie ein Mensch zuvor so richtig verstanden hat.“
Schon im Oktober letzten Jahres gestartet, auf 12 Kurseinheiten angelegt und noch immer in der Entstehung ist Professor Paolo Saluccis Kurs: „Dark Matter in Galaxies: The Last Mystery“ von der „International School for Advanced Studies“ aus Trieste, Italien. Aktuell ist Chapter 10 verfügbar. Es stehen noch die Chapter 11 (The Stellar properties of galaxies) und Chapter 12 (Conclusions) auf dem Programm.
Der Kurs richtet sich an interessierte Wissenschaftler, die sich mit dem Forschungsschwerpunkt der schwarzen Löcher und Antimaterie beschäftigen möchten. Doktoranden sind hier wohl eigentlich der Zuschauerschwerpunkt. Vom Anspruchslevel her sollte man spätestens ab den fünften Kapitel über gewisse Grundkenntnisse im Bereich der Physik, bzw. der Astronomie verfügen um inhaltlich noch folgen zu können. Die Berechnungen in den höheren Kapitel sind auch eher für Fortgeschrittene geeignet. Informationen zum Astrophysics PhD-Programm sind hier zu finden.
Was auffällt ist, dass die erste Episode noch auf italienisch gesprochen wird. Dieses ist sogar eher positiv und schlägt sich in der Lebhaftigkeit des motivierten Redeflusses nieder und ist dank der englischen Untertitel, fast wie eine Web-TV Sendung. Dabei kommt positiv zum tragen, dass in den ersten Kapiteln virtuelle Exkurse in Galaxien vorgenommen werden und die Erklärungen bildlich unterstützt werden. Soweit so gut.
Was ist Parsec und wie entkommt man schwarzen Löchern?
Bei den darauf folgenden Berechnungen muss ich zugeben, dass ich diesen nicht mehr wirklich folgen konnte und mir das gesprochene Englisch mit starken italienischen Akzent das Lernen eher erschwerte, da dieses dann auch zwischen Englisch und Italienisch schwankte. Wenn der Professor ins Italienische zurückgefallen ist, dann war es wieder gut – das Hauptproblem ist in diesem Fall, dass der englische Untertitel sich nicht 100%ig mit der Sprache deckte, also ist es notwendig den Ton oder den Text auszumachen. Inhaltlich muss ich sagen, dass ich mich ab dem siebten Kapitel eher auf die Quizzes fokussiert habe, da ich der Vorlesung nicht mehr wirklich folgende konnte. Was ich für mich mitnehme ist, dass ich nun endlich verstanden habe, was Parsec sind und wie man theoretisch schwarzen Löchern entkommen kann. Außerdem kann ich nun verschiedene Galaxien voneinander unterscheiden, was ja auch schon mal ein Fortschritt ist.
Insgesamt ist, insbesondere für die späteren Kapitel, ein so hohes Maß an Mathematik und ein passendes Verständnis dafür notwendig, dass man nur noch zuhört und über die Lebhaftigkeit der Erklärungen lächelt, ohne wirklich zu verstehen, worum es geht. Mir hat hier etwas, um mir geometrische Räume vorstellen zu können, der Mathekurs von Herrn Spannagel geholfen. Natürlich bietet der nicht die notwendige Mathematik in der Tiefe, sorgt dafür aber für die notwendige Auffrischung einer Grundkenntnisse.
Prüfungstechniken:
Innerhalb des Kurses wurden verschiedene Prüfungstechniken und Prüfungsstufen integriert. Dabei ist der zu lernende Stoff eher unterschiedlich vom Umfang her und richtet sich, bei den Einsendeaufgaben, an Physiker und alle, die Physiker werden wollen.
Im Detail werden folgende Techniken genutzt:
Fazit:
Die Kapitel selber sind zum Teil kurz gehalten. Das Englisch ist eher eine Herausforderung. Die Schnitte sind sehr hart gesetzt und irritieren stark beim verfolgen der Inhalte. Der Inhalt selber macht, zumindest in den ersten Kapiteln, durchaus Spaß. Für die höheren Kapitel, wie zum Beispiel dem Vorstellen von Forschungsergebnissen im zehnten Kapitel, ist eine Grundbildung im Bereich der Astrologie und der Mathematik stark anzuraten. Positiv fällt im letzten Kapitel auch auf, dass hier so ziemlich alle Fehler der vorherigen Kapitel beseitigt wurden und es ab da, bei dem notwendigen Verständnis, sehr sehenswert sein wird. So hätte der ganze Kurs aussehen können, wobei auch die Tafelszenen einen guten Einblick in die Thematik liefern.
Was mir gefehlt hat sind die Präsentationen zum herunterladen (z.B. als PowerPoints/PDF) oder eine passendes Script. Beides hätte mir vielleicht geholfen, dem Thema besser zu folgen. Grundsätzlich sei auch darauf verwiesen, dass man Professor Paolo Salucci die Motivation für das Thema und auch seinen Kursteilnehmern durchaus anmerkt. Die Verwendung des Abschlusstests und der Klausuren scheint allerdings etwas chaotisch gewesen zu sein oder es sind noch einige Bugs im System.
Ansonsten muss ich aber sagen, dass mich der Kurs bei meinem kleinen Verständnis für das Reisen durch das Weltall, etwas weiter gebracht hat.
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Titelbild: Bestimmte Rechte vorbehalten von NASA’s Marshall Space Flight Center
Screenshots: Prof. Paolo Salucci’s „Dark Matter in Galaxies: The Last Mystery“
Die wissenschaftliche Antwort auf die Frage, ob ich eine MOOC zu Ende machen muss Wir wurden nun tatsächlich gefragt, ob man einen MOOC zu Ende machen müsste. Die Antwort dazu ist natürlich: Nein! – Theoretisch zu mindestens. Warum nur theoretisch und wieso wir einen Kiebitz als […]
AllgemeinDie wissenschaftliche Antwort auf die Frage, ob ich eine MOOC zu Ende machen muss
Wir wurden nun tatsächlich gefragt, ob man einen MOOC zu Ende machen müsste.
Die Antwort dazu ist natürlich: Nein! – Theoretisch zu mindestens.
Warum nur theoretisch und wieso wir einen Kiebitz als Titelbild gewählt haben, kann man folgender Antwort entnehmen:
Das Prinzip eines MOOCs beruht letztlich auf dem wissenschaftlichem Ansatz der freien Nutzung und des Evaluierens von Inhalten. Das reine Nutzen dieser Möglichkeit, Informationen zu erhalten und Interessen zu verfolgen, sieht die Wissenschaft innerhalb von MOOCs als Vertreter des Lurkers [1] oder des Kiebitzes [2].
Im allgemeinen kann von einem Anteil an Personen ausgegangen werden, die sich für das Thema interessieren [3], aber den Kurs nicht abschließen. Der Hürde einen Kurs auch zu beenden, sind sich die Veranstalter zumeist bewusst und machen sich hierzu auch Ihre Gedanken, welche auch den Studierenden helfen soll, gewisse Hürden zu überwinden [4].
Für aktive Kiebitze gibt es zudem bei den meisten MOOCs etwas zu „fangen“ und es stellt sich auch immer die Frage, wie genau ein MOOC beendet werden kann.
Natürlich gibt es noch weitere Unterscheidungen. Diese können sich ggf. an die jeweiligen Ziele des Kurses anlehnen und darauf abgestimmt sein. Prof. Dr. Christian Spannagel von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unterscheidet in diesem Zusammenhang zum Beispiel noch den Typus des „Anpackers“ und des „Formalisierers“ [5]:
Insgesamt gibt es also vier MOOC-Teilnehmergruppen:
Denn Ansatz des Kiebitz, welcher einen Kurs nicht unbedingt komplett durchstehen muss und interessiert und ggf. aktiv vorbeischaut, kann man aktuell u.a. im MatheMooc von Herrn Spannagel ausprobieren.
Ob und wie man einen MOOC beendet, ist also mit dem klassische Studium zu vergleichen. Manche entscheiden sich nach dem Erstsemester für ein anderes Studienfach, andere sind die stillen Personen in der hintersten Reihe, wieder andere Studierende stellen nach und in jeder Vorlesung Fragen und besonders interessierte Personen versuchen sogar in einem separaten Kolloquium eigene Ansätze zu erarbeiten.
Quellen:
1: http://www.weiterbildungsblog.de/tag/lurker/
2: http://www.kurtsoeser.at/2013/10/16/erster-deutschsprachiger-mathemmatik-mooc/
3: http://www.weiterbildungsblog.de/2013/03/07/the-four-student-archetypes-emerging-in-moocs/
4: http://mathemooc.de/2014/01/04/34-075-75/
5: http://testkapitel.mathemooc.de/uber-das-beispielkapitel/
Foto: Bestimmte Rechte vorbehalten von e³°°° und Andreas Trepte
Hochschulrektorenkonferenz gründet Forum zur Digitalisierung der Hochschule Wie können digitale Medien in die akademische Lehre integriert werden? Welche Rolle spielt Digitalisierung für die strategische Weiterentwicklung deutscher Hochschulen? Diese Fragen stehen im Zentrum des durch die Hochschulrektorenkonferenz iniitierten „Hochschulforums Digitalisierung“. Das auf drei Jahre angelegten Kooperationsprojekt […]
NewsHochschulrektorenkonferenz gründet Forum zur Digitalisierung der Hochschule
Wie können digitale Medien in die akademische Lehre integriert werden? Welche Rolle spielt Digitalisierung für die strategische Weiterentwicklung deutscher Hochschulen? Diese Fragen stehen im Zentrum des durch die Hochschulrektorenkonferenz iniitierten „Hochschulforums Digitalisierung“. Das auf drei Jahre angelegten Kooperationsprojekt wird Chancen und Herausforderungen digitaler Medien im Hochschulbereich diskutieren und versuchen, diese zu stärken und konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Centrum für Hochschulentwicklung.
Die aktuelle Hochschulpraxis würde zeigen, dass sich die Digitalisierung insbesondere durch die allgegenwärtigen Möglichkeiten des Zugriffs auf ein Übermaß an Informationen verändert und dies die klassische Lehre vor neue Herausforderungen stellt. Indem nun ein Forum aus Hochschulen, Politik und Wirtschaft geschaffen wird, sollen diese Potenziale der Vielfalt möglicher Lehrinnovationen thematisiert und Grenzen der Digitalisierung kritisch reflektiert werden.
In sechs Themengruppen, die von der Lehre sowie Studien- und Hochschulorganisation bis in die strategische und politische Dimensionen der Digitalisierung reichen, werden folgende Punkte in den kommenden drei Jahren erläutert und wissenschaftlich erarbeitet werden:
1. Neue Geschäftsmodelle & Technologien & Lebenslanges Lernen
Themenpate: Hans Pongratz, Geschäftsführender Vizepräsident für IT-Systeme & Dienstleistungen (CIO) TU München;
2. Internationalisierung und Marketingstrategien
Themenpate: Dr. Dorothea Rüland, Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes;
3. Change Management und Organisationsentwicklung
Themenpate: Professor Dr. Wilfried Müller, ehemaliger Rektor der Universität Bremen;
4. Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien
Themenpate: Professor Dr. rer. nat. Jörn Loviscach, Professor für Ingenieurmathematik und technische Informatik an der Fachhochschule Bielefeld;
5. Curriculum Design und Qualitätssicherung
Themenpate: Professor Dr.-Ing. Helmut Hoyer, Rektor der FernUniversität in Hagen;
6. Governance und Policies
Themenpate: Professor Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier
http://youtu.be/qaceKUElnfA
Die Expertengruppen werden sich regelmäßig zu den oberen Punkten treffen und darüber auseinandersetzen. Ziel sei es, Denkansätze, Ergebnisse und Vorschläge in Fallbeispielen, Studien und Publikationen zu formulieren .
Das „Hochschulforum Digitalisierung“ will dafür über eine eigens geschaffene Online-Plattform den Austausch organisieren und den Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit suchen. Durch eine Vielzahl von Veranstaltungsformaten werden die Öffentlichkeit sowie relevante Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zusätzlich regelmäßig in das Projekt eingebunden.
Mehr Informationen findet man unter der dafür angelegten Webseite: http://www.hochschulforumdigitalisierung.de/
Foto: Bestimmte Rechte vorbehalten von slubdresden
MOOC-Plattform Coursera bereits auf iPad und Android vertreten Gestern berichteten wir über die Veröffentlichung eines ersten Screenshots der MOOC-Plattform Udacity, welche nun ihre erste App auf dem iPhone veröffentlichen möchte. Leider ist uns hier ein Fehler unterlaufen. Nicht Udacity, sondern Coursera ist der erste Anbieter, […]
NewsMOOC-Plattform Coursera bereits auf iPad und Android vertreten
Gestern berichteten wir über die Veröffentlichung eines ersten Screenshots der MOOC-Plattform Udacity, welche nun ihre erste App auf dem iPhone veröffentlichen möchte. Leider ist uns hier ein Fehler unterlaufen. Nicht Udacity, sondern Coursera ist der erste Anbieter, mit einer MOOC-App. Und vor zirka zwei Wochen folgte sogar bereits die App für Android.
Welchen Erfolg man mit einer gut umgesetzten MOOC-App im mobilen Bereich haben kann, sieht man an den Downloadzahlen der MOOC-Plattform Coursera, die erst seit dem 31. März 2014 im Play Store von Google vertreten ist mit ihrer hauseigenen Android-App. In den letzten zwei Wochen wurde die App insgesamt 4.852 mal bewertet und zwischen 100.000 und 500.000 mal installiert.
Die durchschnittliche Bewertung der App liegt aktuell bei 4,5 Sternen, von einer möglichen Maximalpunktzahl von 5. Etwas anders sieht es bei der iPhone- und iPad-App aus. Diese wurde bisher erst 889 mal bewertet. Genaue Downloadzahlen werden im iTunes-Store, wie im Play Store von Google leider nicht angezeigt.
Für einen direkten Vergleich sind beide Plattformen gut geeignet. Coursera hat sich laut hauseigenen Blog bewusst dafür entschieden, ihre sehr gute Webseitensuche mit bunten Kacheln zu versehen. Jede Kachel hat ein Symbol und steht für die jeweilige Oberkategorie wie zum Beispiel Arts, Biology & Life Sciences, Business & Management, Chemistry oder Economics & Finance. Natürlich kann man auch eifnach nach Suchwörtern oder dem Titel direkt suchen. Desweiteren gibt es einen Reiter mit eigenen belegten Kursen und Einstellungen.
Beide Apps machen einen sehr aufgeräumten und gut durchdachten Eindruck. Sobald Udacity ihre App für iPad und iPhone veröffentlichen wird, werden wir beide Apps miteinander vergleichen. Und wer selber eine App entwickeln mag, kann ja mal an diesem MOOC teilnehmen.
[button size=“medium“ url=“https://play.google.com/store/apps/details?id=org.coursera.android“ text=“Coursera Android-Download“]
[button size=“medium“ url=“https://itunes.apple.com/us/app/coursera/id736535961?mt=8″ text=“Coursera iTunes-Download“]
[one_third boxed=“true“] Programming Mobile Applications for Android Handheld Systems Beginn: 21. Januar 2014 Plattform: Coursera Universität: University of Maryland Veranstalter: Prof. Dr. Adam Porter Kategorie: Informatik Standort: United States of America Dauer: 8 Wochen Zeitplan: 3-8 Stunden/Woche Sprache: Englisch Zertifiziert: JA [/one_third] Wie schreibt man eigentlich […]
Informatics MOOCs[one_third boxed=“true“]
Programming Mobile Applications for Android Handheld Systems
Beginn: 21. Januar 2014
Plattform: Coursera
Universität: University of Maryland
Veranstalter: Prof. Dr. Adam Porter
Kategorie: Informatik
Standort: United States of America
Dauer: 8 Wochen
Zeitplan: 3-8 Stunden/Woche
Sprache: Englisch
Zertifiziert: JA
[/one_third]
Wie schreibt man eigentlich eine App für das Smartphone? Wie entwickelt man eine App. Dies kann man nun im MOOC „Programming Mobile Applications for Android Handheld Systems – Grundlagen des App-Developments“ von Prof. Dr. Adam Porter von der University of Maryland lernen.
Der Kurs überzeugt dabei durch eine schöne Taktung und guten Vertiefungsfragen, wobei einem die Art des Professors liegen muss. Motiviert und begeistert ist er aufjedenfall und er schafft es Android Entwicklung positiv zu stigmatieren, sowie den Inhalt gut zu vermitteln.
Beim Kurs selber hatte ich mich nur als Demo angemeldet, da ich mir die Entwicklung unter Android anschauen wollte. Einen Abschluss des Kurses war nicht geplant, da mir dafür die Zeit fehlte. Der Kurs überzeugt aber durch seinen unterstützenden und logischen Aufbau und wenn er so stringent bis zum Ende durchgeplant ist, wird er sehr hilfreich sein.
Was bietet der Kurs?
Insgesamt gibt es 8 Sessions, welche 3-8 Stunden benötigen und natürlich nach oben offen sind. Insgesamt sollte man also zwischen 30-60 Stunden einplanen.
Bei den Grundlagen werden in der ersten Woche die Android Plattform und die Entwicklungsumgegung vorgestellt. In der zweiten Session werden die Grundlagen von Android Apps vorgestellt. In der dritten Woche werden die Grundlage im Rahmen der verschiedenen Standard Klassen weiter vertieft, bevor es in der 4. Woche mit dem Arbeiten mit den User Interface Classes weitergeht. In Woche 5 werden die Interaktionsmöglichkeiten mit User Notifications, The BroadcastReceiver Class, Threads, AsyncTask & Handlers, Alarms und Networking Funktionen weiter vertieft. Zur „grafischen“ Darstellung werden innerhalb der 6. Woche verschiedene Sessions gehalten, bevor es in Woche 7 mit Sensors und Location & Maps Handling weitergeht. In Woche 8 geht es abschließend um Datenmanagement und deren Nutzung im Rahmen von Content Providern und Service Class(es).
Die einzelnen Wochen werden dabei, mit zunehmender Vertiefung, mit sogenannten Lab-Sessions begleitet.
Zertifizierung:
Die Zertifizierung wird kostenpflichtig über Coursera angeboten. Die Kosten dafür sind durchaus vertretbar. Ein erfolgreiche, zertifizierter Abschluss des Cap Stone Projects wird dabei qualitativ die Grundlagen der mobilen Entwicklung zertifizieren können. Persönlich kann man aber auch ohne Zertifizierung viel aus dem Kurs mitnehmen und die Grundlagen der App-Programmierung erlernen.
Fazit:
Es ist super, das Coursera diesen Kurs anbietet. Er vereinfacht sehr gut den Einstieg in die mobile Appentwicklung und motiviert nachhaltig sich mit dem Androidsystem zu beschäftigen. Ok, das ist nicht ganz unabhängig vom Eigeninteresse, welches ich dem Thema aktuell beimesse, wissenschaftlich ist der App-MOOC aber ganz gut durchdacht und er unterstützt das aktive Entwickeln.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ich arbeite mich noch weiter aktiv durch diesen Mooc, wenn ich bestimmte Punkte nachschlagen will. 5.200 Studenten haben laut Newsletter den Kurs bis zum Ende gemacht und eine Projektarbeit eingereicht. Diese, welche soweit gekommen sind, haben auch fast alle bestanden (4.800 Studenten).
[button size=“large“ url=“https://www.coursera.org/course/android“ text=“Bei Coursera einschreiben.“]
Handy-App für MOOCs geplant Die amerikanische MOOC-Plattform Udacity hat angekündigt, eine eigene MOOC-App auf Smartphones zu bringen. Aktuell scheint nur eine Variante für das iPhone und den App Store geplant zu sein. Mehr als der obrige Screenshot, den Udacity auf ihrem Twitter-Account veröffentlicht hat, ist […]
NewsHandy-App für MOOCs geplant
Die amerikanische MOOC-Plattform Udacity hat angekündigt, eine eigene MOOC-App auf Smartphones zu bringen. Aktuell scheint nur eine Variante für das iPhone und den App Store geplant zu sein. Mehr als der obrige Screenshot, den Udacity auf ihrem Twitter-Account veröffentlicht hat, ist aktuell auch noch nicht zu finden. Weder im hauseigenen Blog, noch bei einer externe Plattform sind genauere Informationen bekannt.
Online-Kurse auf dem Smartphone anbieten zu können und so mobiles Lernen weiter zu fördern, scheint jedoch ein wichtiger Schritt zu sein. Bisher hat lediglich die Khan Academy und Coursera für Tablets wie das iPad eine gute Benutzeroberfläche schaffen können um so auch mit MOOCs ansprechend von unterwegs lernen zu können. Wenn Udacity nun ebenfalls eine vernünftige und intuitive Oberfläche für ihre hauseigenen Kurse anbieten kann, werden Mitbewerber wie iversity, edX oder Class2Go nicht mehr lange auf sich warten lassen können.
Der Screenshot lässt vermuten, dass die Apps wie auf der Plattform selbst, übersichtlich in Kategorien eingeteilt und mit einem kleinen Preview-Bild angeteasert werden.
Sobald die App erscheint, werden wir Sie natürlich für euch testen und darüber berichten.
Update: Gestern stand hier noch, Udacity wäre der erste Anbieter einer MOOC-App. Hier ist uns ein Fehler unterlaufen. Der erste Anbieter war Coursera. Entschuldigung.
Foto: Udacity
informEd veröffentlicht eine Ideensammlung zur Bildung mit der kommenden Datenbrille Die Zukunft beginnt jetzt. Mit diesem vielzitierten Satz leitet die Grafik des OpenColleges in Gedanken über die Entwicklung von Elearning durch bald massentaugliche Werkzeuge wie Googles Datenbrille ein. Mit Google Glasses würden Lehrende und Lernende […]
AllgemeininformEd veröffentlicht eine Ideensammlung zur Bildung mit der kommenden Datenbrille
Die Zukunft beginnt jetzt. Mit diesem vielzitierten Satz leitet die Grafik des OpenColleges in Gedanken über die Entwicklung von Elearning durch bald massentaugliche Werkzeuge wie Googles Datenbrille ein. Mit Google Glasses würden Lehrende und Lernende die Möglichkeit bekommen, neue Lernkonzepte zu planen und die bisherigen gesammelten Informationen im Umgang mit der digitalen Lehre neu umzusetzen. Die insgesamt 30 aufgeführten Ansätze sind auch bei einer eventuellen Fortentwicklung von MOOCs in Verbindung mit Augmented Reality oder Gamification interessant.
Was jetzt noch manchmal wie eine reine aufgezeichnete Online-Vorlesung mit einigen Quizfragen daher kommt, wird sich vielleicht schon sehr bald in eine ganz andere Richtung entwickeln. Fest steht, in einigen Jahren wird die wichtige Pionier-Arbeit, die momentan im Bereich des Online-Lernen geleistet wird, gegen neue Konzepte ausgetauscht werden und bis dahin sollte die aktuelle Aufarbeitung von Lerninhalten in digitalen Formaten weiter voran geschritten sein.
Die drei interessantesten Ideen für MOOCs
Die unten aufgezeigte Grafik liefert viele Anregungen zum philosophieren wohin die Reise in der virtuellen Bildung gehen könnte. Letztlich sind die drei ersten Ansätze aber auch schon die mit dem neusten und bisher interessantesten Potential für Massive Open Online Courses. Kurz ausgeführt wären dies:
1. First-Person MOOCs
Mit einer Datenbrille wie es auch die bisher als reine Spielebrille konzeptionierte Oculus Rift ist, könnten einige Kapitel eines MOOCs im sogenannten Point-of-View-Shot gestaltet werden, um zum Beispiel Arbeitsschritte oder eine historische Zeitreise hautnah zu erleben. Vorstellbar sind hier nicht nur die Erklärung von richtige Handhabung bei Werkzeugen, sondern auch der Mehrwert beim direkten „überlegen“ des Anschauvideos und der eigenen abzuliefernden Arbeit.
2. Freischalten statt Quiz
Ähnlich wie einige YouTube-Videos anklickbaren Flächen gestalten, können – anstatt von Quizfragen – eingebettete digitale „anfassbare“ Gegenstände die Lösung für das nächste freischaltbaren Kapitel sein. Durch die Erkennung der Brille wäre so ein darauf zeigen oder die Einbindung der motorischen Bewegung eine neue Möglichkeit der Erfolgsmessung.
3. Augmented Reality ergänzt Lernerfolg
Durch das Overlay der transparenten Brille und digital gestalteten Inhalten, ließen sich an verschiedenen Orten historische Gegebenheiten „wiederbeleben“ oder mit der Einblendung des Lernerfolges oder Elementen des Gamification anreichern. Hier ist gerade bei Exkursionen oder Museumsbesuchen mit einer großen Entwicklung zu rechnen.
Die Grafik im Überblick
Grafik: informED
[one_third boxed=“true“] Online Games: Literature, New Media, and Narrative Beginn: 09. September 2013 Plattform: coursera Universität: Vanderbilt University Veranstalter: Jay Clayton Kategorie: Geisteswissenschaft, Kunst Standort: USA Dauer: 6 Wochen Zeitplan: 4-6 Stunden/Woche Sprache: Englisch Zertifiziert: JA [/one_third] Warum hat Tolkien kein Computerspiel geschrieben? Wie muss ein Buch verändert […]
Arts MOOCs[one_third boxed=“true“]
Online Games: Literature, New Media, and Narrative
Beginn: 09. September 2013
Plattform: coursera
Universität: Vanderbilt University
Veranstalter: Jay Clayton
Kategorie: Geisteswissenschaft, Kunst
Standort: USA
Dauer: 6 Wochen
Zeitplan: 4-6 Stunden/Woche
Sprache: Englisch
Zertifiziert: JA
[/one_third]
Warum hat Tolkien kein Computerspiel geschrieben? Wie muss ein Buch verändert werden, damit es als Spielgeschichte funktioniert? Computerspiele müssen schließlich nicht nur programmiert, sondern auch von ihrer Geschichtshandlung her entworfen werden.
Der MOOC Online Games: Literature, New Media, and Narrative ist in insgesamt 6 Kapitel gegliedert und dauerte offiziell von September bis Oktober 2013.
Der Kurs beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem erzählerischen Aufbau von Games sowie mit Erzähltheorie und wählt dazu Beispiele aus Literatur, Film und Spielen. Interessant ist hierbei vor allem die Darstellung der gegenseitigen Beeinflussung und der Vergleich der unterschiedlichen Möglichkeiten des Geschichtenerzählens abhängig vom gewählten Medium.
Der Kurs beginnt mit der Einführung in die Geschichte und Theorie von Video- und Onlinegames. Der zweite Teil beschäftigt sich mit einigen Meilensteinen der romantischen Literatur und der niemals endenden Geschichte, die hinter den meisten Fantasy Games steht. Exemplarisch werden J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe, Edmund Spensers Faerie Queene sowie Gedichten von Keats, Tennyson, Browning behandelt. Der Kurs beschäftigt sich außerdem mit der Frage, wie Onlinegames unserer Verständnis und Erleben von Geschichten verändert und dabei neue Erzählformen wählt und uns letztlich ganz neue Erlebnismöglichkeiten von Geschichten bietet.
Aufbau des Seminars:
Das Seminar arbeitet mit drei Bausteinen:
Das Videomaterial besteht aus 50 Unterrichtseinheiten und wird durch sechs in-game Sessions ergänzt. Über in-video Fragen wird via Multiple-Choice der zuletzt vermittelte Inhalt abgefragt. Ergänzend gibt es zu jedem Kapitel Test im Multiple-Choice-Verfahren. Zusätzlich umfasst die Arbeitsaufwand für den Kurs das Lesen von Literatur, welche bis auf Der Herr der Ringe als pdf den Kursteilnehmern bereit gestellt werden. Dies umfasst neben erzählender Prosa auch wissenschaftliche Sachliteratur.
Der Mooc führt uns in die Entwicklung von Games ein und verdeutlicht seine Beeinflussung sowohl durch neue technische Entwicklungen als auch durch klassische Narrative der Literatur. Der Mooc behandelt auf sehr anschauliche Weise welchen kulturellen Einfluss Games auf unsere Umgang mit Geschichtenerzählung nehmen. Er bietet uns einen Einblick in die Literaturwissenschaft und veranschaulicht an der Romantik und dem Realismus unterschiedliche Formen der Geschichtenerzählung. Wobei die Vorliebe von Prof. Clayton für die romantische Literatur und Der Herr der Ringe im Besonderen zu einem Fokus auf fiktive und fantastische Erzählweisen führt. Interessant ist die Überleitung von der Literatur hin zu Film und im Schwerpunkt Games. Der Mooc untersucht dabei auf welches literarische Erbe und Erzählstrukturen Games aufbauen. Deutlich werden hierbei sowohl Parallelen zur Literatur und Film als auch die Unterschiede in der Erzählweise. Games bieten ganz neue Möglichkeiten Geschichten erlebbar zu machen. Sie entspringen dabei zwar durchaus dem klassischen literarischen Narrativ, jedoch können wir die Geschichte durch den interaktiven Charakter auf eine andere Weise erleben.
Die Auswahl der Lehrmethoden als einen Mix von Literatur, Film und Game ist abwechslungsreich und führt letztlich dazu, Games zunehmend aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Games so betont Clayton stets sind zur Unterhaltung gedacht und obwohl wir durchaus eine schicke Graphik zu schätzen wissen, sind wir uns doch zu selten bewusst, dass sie eine Weiterentwicklung unserer Kultur sind. Clayton spricht von „cultural heritage“ und nach diesem Mooc begreife ich Games genau als das. Wer also einen neuen Blick auf Games erhalten möchte, für den ist dieser Mooc genau das richtige.
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Hilfreich ist sicherlich einige Erfahrung in Online Games.
Wer schon immer mal einen Einblick hinter die eigentliche Spieloberfläche und in den Entwurfszeitraum blicken möchte und sich damit auch wissenschaftlich auseinandersetzen mag, dem sei dieser MOOC absolut ans Herz gelegt. Zusammen mit den Gamification- und Storytelling-MOOC, eine absolute Bereicherung.
[button size=“large“ url=“https://www.coursera.org/course/onlinegames“ text=“Bei coursera einschreiben.“]
[one_third boxed=“true“] Mathe-MOOC: Mathematisch Denken! Beginn: 14. April 2014 Plattform: iversity Universität: Pädagogische Hochschule Heidelberg Veranstalter: Prof. Dr. Christian Spannagel Kategorie: Mathematik, Pädagogik Standort: Deutschland Dauer: 15 Wochen Zeitplan: 3-12 Stunden/Woche Sprache: Deutsch Zertifiziert: JA [/one_third] Heute am Montag, den 14. April, ist es wieder so weit. Für […]
MOOCs Science[one_third boxed=“true“]
Mathe-MOOC: Mathematisch Denken!
Beginn: 14. April 2014
Plattform: iversity
Universität: Pädagogische Hochschule Heidelberg
Veranstalter: Prof. Dr. Christian Spannagel
Kategorie: Mathematik, Pädagogik
Standort: Deutschland
Dauer: 15 Wochen
Zeitplan: 3-12 Stunden/Woche
Sprache: Deutsch
Zertifiziert: JA
[/one_third]
Heute am Montag, den 14. April, ist es wieder so weit. Für den Mathe-Mooc von Christian Spannagel steht das 2. Semester an. Nach dem letzten Semester kann es das Team von Prof. Spannagel & Co. nun ruhiger angehen lassen. Der Stress wird im diesem Semester hoffentlich weniger, als in 3/4 = 0,75 = 75% [1]beschrieben.
Inhaltlich wird sich, nach bisherigen Meldungen, nicht sehr viel ändern – für Menschen, die ihre mathematische Vorstellungskraft verändern und stärken wollen ist er trotzdem und immer noch einen Blick wert. Ich würde lügen, wenn ich nicht sagen könnte, dass ich bei der letzten Teilnahme sehr viel über die Teilbereiche der Arithmetik [2] und der Geometrie gelernt habe (und diese sogar aktiv und positiv im Alltag einsetzen konnte).
Worum geht es:
In kurzen und knackigen 15 Kapiteln, welche von Tafelunterricht, Krimifolgen, Gummibärchen, Zeichenspielen, Fibonacci-Zahlen und Beweisen von Beweisen im Kontext des Satz des Thales und vielem mehr handelt, präsentiert Christian Spannagel und Michael Gieding die Inhalte seines Kurses von der Pädagogischen Hochschule. Inhaltlich hat der MOOC einen stärkeren Fokus auf Mathematik als seine auch auf die Pädagogik ausgelegte Vorlesung. Die 15 Kapitel als solches sind jetzt natürlich kein Pappenstiel und die Inhalte sind nun auch nicht für jeden, der im Vorfeld vielleicht schon ein Physik, Chemie oder Mathematik Studium erfolgreich absolviert hat, leichte Kost. Eventuell kann der Anforderungslevel jenen der Trivialität (schnell) übersteigen.
Im Detail gliedert sich der MOOC in vier Bereiche [3]:
Der erste Kursblock befasst sich damit, „Wie definiert man mathematische Begriffe? Wie findet man eigentlich mathematische Gesetzmäßigkeiten? Und wie beweist man diese? Welche Rolle spielen Annahmen in der Mathematik? Wie baut sich das Gebäude der Mathematik aus Definitionen, Annahmen und Gesetzmäßgikeiten auf?“ Innerhalb des zweiten Kursblocks werden „die Denk- und Arbeitsweisen aus dem ersten Block in verschiedenen Gebieten anwenden und gefestigt.“. Der dritte Kursblock beschäftigt sich mit „grundlegenden mathematischen Konzepten“ und wird unterstütz von einem vierten und letzten Kursblock zu den zentralen Gesetzmäßigkeiten der Mathematik: „Wie findet man solche Gesetzmäßgikeiten, und wie beweist man sie? In der Geometrie schauen wir uns schicke Sätze am Kreis an, in der Arithmetik nicht weniger schicke Sätze der Zahlentheorie. Mathematik pur, Mathematik anschaulich, Mathematik handgemacht.“
Zertifizierung? Ja…,:
es wird ein hypothestisches Teilnahmezertifikat angeboten, welches einem persönlich von Prof. Dr. Christian Spannagel und Dr. Michael Gieding ausgestellt wird.
Es seid hier aber darauf hingewiesen, dass dieser Kurs nicht auf das automatische iVersity Programm zurückgreift, sondern Bescheinigungen traditionell und händisch im beschaulichen Heidelberg ausstellt. Was grundsätzlich eine sehr, sehr positive Sache ist.
Die Anforderungen für diese Zertifizierung per „Activity Protokoll“ werden in den ersten Einheiten definiert. Einfach mal bei iVersity reinschnuppern (oder kiebitzen, wie Prof. Spannagel sagen würde).
Wie kann ich mich vorbereiten oder einen Einblick bekommen:
Christian Spannagel hat im Vorfeld in seinem Blog zu diesem Mooc, unter www.mathemooc.de, Experteninterviews veröffentlicht (um die wissenschaftliche Bewandtnis des Themas zu stärken). Zudem war er so gut, dass er ein Beispielkapitel [4] veröffentlicht hat, welches ohne Anmeldung zum schnuppern einlädt:
Fazit:
Ich bin persönlich sehr gespannt, wie sich dieser MOOC in der zweiten Runde bewähren wird. Es ist wünschenswert, wenn er auch in der zweiten Auflage neue Studierende anlocken kann. Zudem wird interessant, wie diese Unterrichtsunterstützung von den Studierenden von Herrn Spannagel aufgenommen wird und ob die Inhalte als Vorbereitung für ein aktives Plenum genutzt werden können.
Quellen:
1. http://mathemooc.de/2014/01/04/34-075-75/
2. http://de.wikipedia.org/wiki/Arithmetik
3. https://iversity.org/courses/mathe-mooc-mathematisch-denken
4. http://testkapitel.mathemooc.de/
Screenshot: MatheMooc iversity & MatheMooc.de
[button size=“large“ url=“https://iversity.org/courses/algorithmen-und-datenstrukturen“ text=“Bei iversity einschreiben.“]
„Frisch geschaut“ und „gleich gebloggt“. Die zweite Episode des Hansa-Moocs vom Freitag bestätigt die Tendenz, dass er sich zu einem schönen „Binge Watching“ [1] MOOC entwickeln kann. Nach einem Start (als Podcast zu empfehlen), wo visuelle Verdeutlichungen der Siedlungsarchäologie, des Bestattungswesen oder eines Hortfund (Pfostenloch [3, […]
News„Frisch geschaut“ und „gleich gebloggt“.
Die zweite Episode des Hansa-Moocs vom Freitag bestätigt die Tendenz, dass er sich zu einem schönen „Binge Watching“ [1] MOOC entwickeln kann.
Nach einem Start (als Podcast zu empfehlen), wo visuelle Verdeutlichungen der Siedlungsarchäologie, des Bestattungswesen oder eines Hortfund (Pfostenloch [3, 4] o.ä.) fehlten, zeigte die Episode visuelles Potential. Der sehr angenehme Exkurs nach Alt-Lübeck [5] und ein zeithistorisches, qualitative Experteninterview mit Frau Gudrun Köhler aus dem Hanse-Volk, entschädigen nachhaltig und unterstützen das positive Bild.
Die Hanse-Links geben zusätzlichen Ideen (z.B. Rezepte). Natürlich ist die Tief der Daten zu berücksichtigen, aber auflockernd sind diese. Ich bin gespannt, wann es aktiv an Ausgrabungen geht.
Quellen:
1: http://en.wikipedia.org/wiki/Binge-watching
2: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wurmlingen_Badegeb%C3%A4ude.jpg
3: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pfostenloch_Profil_schematisch.png
Screenshot: HanseMOOC 2.4 Exkurs: Liubice (Alt-Lübeck)